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羌乐阁 / Qiāng lè gé
汤市街  / Tāng shìjiē

 
 

Lieben sie es zu musizieren, dann sind Sie hier in diesem Laden genau richtig. Klassische chinesische Musikinstrumente warten nur darauf, von Ihnen ausprobiert zu werden. Vielleicht steckt in Ihnen ein Künstler und Sie wissen es nur noch nicht.

Die Erhu (
二胡, èrhú) ist eine zweisaitige, mit dem Bogen gestrichene Röhrenspießlaute, die in der chinesischen Musik gespielt wird. Während der Song-Dynastie wurde die erhu zunächst in Südchina populär, deshalb wird sie auch Nanhu (南胡, nánhú) genannt. Bereits während der Tang-Dynastie kamen Vorläufer der Spießgeigen nach China. Das bekannteste chinesische Streichinstrument gehört, wie die anderen chinesischen Spießgeigen zur Huqin-Familie, was sich auf ihren mutmaßlich mongolischen Ursprung bezieht.

Die Pipa (
琵琶, pípá) ist eine gezupfte Schalenhalslaute der klassischen chinesischen Musik. Vom Aufbau und Aussehen ähnelt sie der westlichen Laute; charakteristisch ist ihr birnenförmig-ovaler Korpus, der viel flacher als der der westlichen Laute ist. In der Regel wird sie aus Mahagoni, Sandel- oder anderen Edelhölzern gefertigt; daneben sind aber auch billigere Materialien gebräuchlich.

Die Pipa wird in zwei unterschiedlichen Techniken gespielt, deren chinesische Bezeichnungen zusammen den Namen des Instruments ergeben: Beim Pí (
) wird der Zeigefinger der rechten Hand von rechts nach links über die Saiten geschoben, beim Pá () der Daumen in umgekehrter Richtung. Gespielt wird mit eigenen oder künstlichen Fingernägeln, seltener mit einem Plektrum.

Die Ukulele (
尤克里里, yóu kè lǐ lǐ)  ist ein gitarrenähnliches Zupfinstrument, das normalerweise mit vier, aber auch mit sechs oder acht Saiten bespannt sein kann. Sie ist in der Regel bei gitarrenähnlichen Proportionen etwa 60 cm lang und 20 cm breit.


Die Suǒnà (
唢呐, suǒnà) ist ein traditionelles chinesisches Holzblasinstrument, das an die westliche Oboe erinnert und ein wichtiges Instrument der nordchinesischen Volksmusik ist. Besondere Beliebtheit erfreut sie sich, traditionell in der Provinz Shandong. Gemeinsam mit der Mundorgel Sheng, Trommeln, Gongs und anderen Instrumenten gehört die Suona zum sog. Chuida- oder Guchui-Ensemble, das insbesondere bei Hochzeiten und Beerdigungen aufspielt. Eine gewisse Rolle spielt das Instrument auch in der Militärmusik.

Die Hüfttrommel (腰鼓, yāogǔ) ist eine in Ostasien gespielte zweifellige Röhrentrommel mit einem zylindrischen, fassförmigen oder sanduhrförmigen Korpus. Die Länge beträgt gewöhnlich etwa 35 cm. Am Korpus befinden sich zwei Metallringe, mit denen sie am Gürtel befestigt wird und an der Hüfte hängt. Sie wird mit in beiden Händen gehaltenen Holzschlägeln zur Begleitung von Tänzen angeschlagen.

 
 
 

Dizi (笛子, dízi) oder Hengdi (橫笛, hengdi) ist eine Querflöte der traditionellen chinesischen Musik. Sie findet in vielen Bereichen Verwendung, in der Chinesischen Oper ebenso, wie im Orchester oder auch der Volksmusik. Über die Entstehung der dizi gibt es unterschiedliche Theorien. Während teilweise angenommen wird, die dizi sei auf einen ausdrücklichen Auftrag des Gelben Kaisers hin geschaffen worden, gehen andere von einem Kulturimport während der Han-Dynastie aus.
Gewöhnlich werden dizis aus Bambus gefertigt, weswegen sie im Westen bisweilen auch als "chinesische Bambusflöte" bezeichnet werden.

Gebräuchliche Varianten der dizi sind, die vor allem in Nordchina verbreitete, hell-lebhafte bangdi (
梆笛), sowie die eher im Süden beheimatete gefühlvollere und schwermütigere qudi (曲笛). Beide Typen gibt es in verschiedenen Tonlagen (und Größen). Professionelle Flötisten besitzen in der Regel sieben davon. Für bestimmte Spezialeffekte, wie etwa Imitation von Vogelstimmen werden extrem kleine oder große Dizis eingesetzt.

 
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